© 2024 Chemnitz. Zwickau. Region.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes
Ein Dreiklang, der bewegt.
Im Jahr 2025 wird die sächsische Industriestadt Chemnitz gemeinsam mit 38 Kommunen aus Mittelsachsen, dem Erzgebirge und dem Zwickauer Land Kulturhauptstadt Europas sein. Die Region rund um Chemnitz teilt ein reiches gemeinsames Kultur- und Industrie-Erbe.
Auch CHEMNITZ. ZWICKAU. REGION. ist Teil von Chemnitz 2025!
Den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ vergab die Europäische Kommission erst zum vierten Mal in 40 Jahren nach Deutschland. Er lädt ein zu einer vielfältigen Entdeckungsreise in den Osten Deutschlands mitten in Europa.
„C the Unseen“ – das Motto für Chemnitz 2025 ist Aufforderung und Programm. Es gilt, bislang Ungesehenes und Unentdecktes sichtbar zu machen. Mit dem Titel Kulturhauptstadt Europas richtet sich ein Scheinwerfer auf Menschen, Orte und Aktivitäten, die bislang nicht im Zentrum der touristischen Aufmerksamkeit standen. Mehr als 100 Projekte aus den Bereichen Populärkultur, Musik, Kunst, Sport oder auch Design, entstehen in Zusammenarbeit mit unzähligen lokalen Akteur:innen.
Am Kunst- und Skulpturenweg PURPLE PATH werden Arbeiten von renommierten internationalen, nationalen sowie sächsischen Künstler:innen gezeigt. Es entsteht eine Ausstellung im öffentlichen Raum, die von Menschen, Handwerk und Industrie erzählt und Besucher:innen einlädt, diese Geschichten zu entdecken.
„Alles kommt vom Berg“ lautet das Narrativ des PURPLE PATH. 850 Jahre Bergbau haben die Landschaften um Chemnitz – das Erzgebirge, Mittelsachsen, das Zwickauer Land – tief geprägt. Der Abbau von Silber, Zinn, Kobalt, Eisen, Kaolin und Uran hat das Leben bestimmt. Der PURPLE PATH verbindet Chemnitz und die Partnerkommunen im Umland durch Skulpturen und Installationen, die auf die gemeinsame Vergangenheit verweisen.
Das Projekt #3000Garagen präsentiert die rund 30.000 Chemnitzer Garagen, die größtenteils zu DDR-Zeiten kollektiv und in Eigenleistung gebaut wurden, als lebendige Archive, Kreativräume und Orte der Begegnung.
In künstlerischen Projekten werden die individuellen Geschichten der Garagennutzer:innen vor dem Hintergrund der Chemnitzer Stadtgeschichte vermittelt und kreativ verwandelt, während Feste, Workshops und Kunstaktionen die Garagenhöfe als soziokulturelle Gemeinschaftsorte aktivieren.
Das Projekt Makers, Business & Arts schlägt Brücken zwischen kreativen Macher:innen, Kunst, Wirtschaft und dem Tourismus. Das Programm entwickelt Angebote für die übergreifende Zusammenarbeit, fördert die Entstehung von Kreativorten und engagiert sich für den Ausbau von Kreativtourismus. Es arbeitet dafür in den drei Teilprojekten Tourismus:kreativ, Makerhubs und Wirtschaft:kreativ.
Das Projekt wird von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH in Kooperation mit dem Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e. V. durchgeführt.
Wie können kulturelle Partizipation und Bürgerbeteiligung den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?
Chemnitz: eine osteuropäische Stadt in einem westeuropäischen Land.
Ungeahnte Gemeinsamkeiten sollen in Projekten Respekt, Toleranz und Solidarität im Zusammenleben erfahrbar machen.
Es gibt keine Innovation ohne kreativen Impuls. Chemnitz 2025 bringt Unternehmer:innen und Ingenieur:innen mit Kreativen und Macher:innen zusammen.
Das Programmfeld erzählt die Geschichten der Menschen aus der Region: Was bewegte sie gestern, was bewegt sie heute und was morgen?
Alle anstehenden Veranstaltungen von Chemnitz 2025 im Überblick.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen